Digitalstrategie der Hansestadt Wipperfürth

Planung und Durchführung

Auf dieser Seite finden Sie die Roadmap unserer Projekte sowie eine Übersicht der wichtigsten Ereignisse und Fortschritte. Sie bietet Transparenz über die wesentlichen Startpunkte, Meilensteine, Abschlussdaten und etwaige Verschiebungen der Maßnahmen. Die Inhalte werden anlassbezogen und regelmäßig aktualisiert. Für vertiefte Einblicke stehen weiterführende Links zu den Beschreibungen der Maßnahmen und den Zielen der Strategie zur Verfügung.
 

Q1 2025

Bei einem Serviceportal handelt es eine zentrale digitale Plattform, die den Kundinnen und Kunden der Verwaltung einen einfachen und zentralen Zugang zu sämtlichen Verwaltungsdienstleistungen ermöglicht. Es unterscheidet sich von der städtischen Website durch die Fokussierung auf Dienstleistungen und Antragswege, die Möglichkeiten zur Authentifizierung und sicheren Kommunikation mit der Verwaltung und die technische Anbindung an den Portalverbund.

Die Hansestadt Wipperfürth arbeitet gemeinsam mit einem Dienstleister an der Fertigstellung ihres Serviceportals. Für den Feinschliff und die Freischaltung des Portals sind noch einige Workshops notwendig. Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern bis zur Jahresmitte ein übersichtliches und nutzungsfreundliches Portal zur Verfügung zu stellen.

Mit einem Webformular-Editor kann die Hansestadt Wipperfürth eigenständig digitale Formulare erstellen und anpassen. Der Anteil digitaler Antragseingänge wird erhöht und der Scan-Aufwand reduziert. Gut konzipierte Anträge werden häufiger vollständig und korrekt ausgefüllt und damit Rückfragen reduziert. Zur Erstellung von Webformularen streben wir die Verwendung eines Editors an, der bereits erfolgreich in den Verwaltungen unseres kommunalen Netzwerks eingesetzt wird. Die möglichen Bezugs- und Hostingvarianten werden derzeit geprüft.

Die Einbindung von PayPal in bestehende digitale Services der Hansestadt Wipperfürth, wie die Beantragung von Urkunden, Meldebescheinigungen oder Registerauskünften, befindet sich in der Umsetzung. PayPal soll als zusätzliches Online-Bezahlverfahren die Auswahl für unsere Bürgerinnen und Bürger wieder erweitern, nachdem im Jahr 2024 Giropay seitens der Betreiber eingestellt wurde.

 

Q1 2025

Die erste Maßnahme aus dem Handlungsfeld "Prozessoptimierung und -entwicklung" widmet sich einer übergreifenden Strategie für das Prozessmanagement der Verwaltung. Ziel ist es, eine Grundlage zu schaffen, auf der die Prozesslandschaft der Hansestadt Wipperfürth systematisch und nachhaltig angegangen wird. Federführend ist das Team der Organisationsentwicklung.

 

Q1 2025

Künstliche Intelligenz ist längst in der Verwaltung angekommen – nur nicht in der Breite und schon gar nicht offiziell. Nun gilt es grundlegende Regeln und Handlungsspielräume zu definieren, Kompetenzen aufzubauen und sich auch auf offiziellen Wege dem Thema KI anzunähern. Am 20. Februar 2024 erfolgte die Auftaktveranstaltung des Projektes "KI: Regeln und Kompetenzaufbau" mit anschließender Schulung des Projektteams. Für den Einstieg liegt der Fokus auf ChatGPT und anderer generativer KI.

Q1 2025

Die elektronische Personalakte dient als entscheidender Schritt zum Ausbau des Dokumentenmanagementsystems der Hansestadt Wipperfürth. Ziel ist es, weniger dokumentenzentriert und zunehmend mit strukturierten Daten zu arbeiten.

Zur Einführung der elektronischen Personalakte wurden im Januar zunächst die bestehenden Strukturen mit ihren Vor- und Nachteilen eingehend betrachtet. Ziel dieser gesonderten Bestandsaufnahme ist ein gemeinsames Verständnis unterschiedlicher Bedarfe und Lösungswege, bevor eine bestimmte konzeptionelle Richtung eingeschlagen wird. Zwei beispielhafte Erkenntnissen: 1. Der Personalservice pflegt bereits hervorragend strukturierte Metadaten, die mit elektronischer Aktenführung besser genutzt werden können. 2. Wo Papier entfällt, entfallen auch Paraphen, Vermerke und Unterschriften auf ausgedruckten Dokumenten. Personalvorgänge betreffen die gesamte Verwaltung und sind somit ein starker Treiber für die digitale Mitzeichnung.

Q1 2025

Durch die Umsetzung des IT-Ausstattungskonzeptes wird die Mehrheit der Mitarbeitenden bis Ende 2026 mit einem mobilen Arbeitsplatz ausgestattet. Seit 2022 erfolgt die schrittweise Einführung von Laptops, wobei jährlich rund 20 % der Geräte modernisiert werden. Diese Maßnahme schafft die Grundlage für flexibles und effizientes Arbeiten – von der Nutzung moderner Raumkonzepte bis hin zu Workshops und Präsenz-Schulungen direkt am eigenen Gerät.

Lieferengpässe und deutlich zu lange Lieferzeiten stellen die Stadtverwaltung aktuell vor große Herausforderungen.

Q1 2025

Verwaltungsübergreifende Maßnahmen im Handlungsfeld "Digitale Stadtentwicklung" sind für das Jahr 2026 angesetzt.