Begrüßung
Wipperfürth - leben am puls der zeit
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrte Gäste,
als Bürgermeisterin darf ich Sie ganz herzlich auf der Homepage der Hansestadt Wipperfürth begrüßen.
Mir - und auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern- ist sehr daran gelegen, Sie jederzeit aktuell, umfangreich und breit gefächert zu informieren. Das pulsierende Leben rund um den Marktplatz und in der Innenstadt sowie das Dorfleben und die herrliche Natur lernen Sie als Gast jedoch am besten kennen, wenn Sie der Stadt einen persönlichen Besuch abstatten. Dazu lade ich Sie herzlich ein.
Sie werden beim Studium dieser Website viel Wissenswertes über die jung gebliebene und doch älteste Stadt im Bergischen Land, über ihre Einrichtungen und ihre Aktivitäten erfahren. Aktuelle News und einen Veranstaltungskalender finden Sie immer auf der Startseite unserer Homepage. Ausgangspunkt bei der Suche von Infos zu bestimmten Themenbereichen ist ebenfalls die Startseite.
Zur besseren Übersichtlichkeit haben der Tourismus, die Wipperfürther Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft (WEG) mbH und das städtische Walter-Leo-Schmitz-Bad mit ihren jeweiligen Dienstleistungsangeboten eigene Internetseiten erhalten. Auch bei Ihren Recherchen auf der städtischen Homepage gelangen Sie automatisch auf diese Inhaltsseiten.
Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit werden auch Aufgaben für die Stadt Hückeswagen ausgeführt. Für den gemeinsamen Bauhof, das gemeinsame Archiv und das gemeinsame Zahlungs- und Forderungsmanagement wurden ebenfalls „eigene“ Seiten mit Informationen angelegt, sodass die Informationen zu diesen Themenfeldern für die Einwohner*innen und Bürger*innen beider Städte gleich komfortabel abrufbar sind.
Ein wesentliches Element der Bedienbarkeit ist zum einen die Volltextsuche, wo Sie individuelle Begriffe zu Ihrer Recherche eingeben können. Zum anderen werden Ihnen die Dienstleistungen der Verwaltung im Bereich „Schnelle Hilfe für Ihr Anliegen“ aufgelistet, wo Ihnen schnell und kompakt Hintergründe, Kontaktdaten und ggfls. auch Formulare für Ihr Anliegen angeboten werden.
Sollten Sie die gewünschten Informationen auf unseren Seiten nicht finden oder Sie haben Ergänzungsvorschläge, dann freuen wir uns über Ihre Nachricht. Hierfür können Sie gerne unser Kontaktformular verwenden oder sich telefonisch über die Rathauszentrale (Tel.: 02267/64-0) mit den zuständigen Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung verbinden lassen. Ein Telefonverzeichnis mit Durchwahlnummern für den direkten Draht zu uns finden Sie auch auf unserer Homepage.
Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und wünsche Ihnen nun eine erfolgreiche Recherche.
Ihre
Anne Loth
-Bürgermeisterin-
Rund 300 Städte des weltweiten Netzwerks Mayors for Peace haben am 8. Juli 2019 gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen Atomwaffen gesetzt. Auch vor den Rathäusern in Hückeswagen und Wipperfürth wurde in diesem Jahr erstmals die Mayors for Peace Flagge gehisst.
Am 22. Januar 2021 tritt der von den Vereinten Nationen im Jahr 2017 verabschiedete Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Atomwaffen sind ab jetzt völkerrechtlich geächtet und verboten.
Die Organisation Mayors for Peace, ein von Hiroshima geführtes, weltweites Städtebündnis mit rund 8.000 Mitgliedern, darunter 700 Städte in Deutschland, begrüßt das Inkrafttreten des Vertrages. Als Zeichen ihrer Unterstützung für dieses besondere Ereignis hissen etliche deutsche Mitgliedsstädte heute (22. Januar) die Mayors for Peace Flagge. Denn Städte mit ihrer wichtigen Infrastruktur und einer hohen Bevölkerungszahl gelten nach wie vor als vorrangige Ziele im Falle eines nuklearen Angriffes.
Bürgermeisterin Anne Loth:
„Als Mitglied der Mayors for Peace begrüßen wir ausdrücklich das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrages. Er ist ein Meilenstein auf dem Weg zu Global Zero, einer Welt ohne Atomwaffen. Denn die humanitären Folgen eines Einsatzes von Atomwaffen sind katastrophal. Wir brauchen jetzt eine neue Debatte über nukleare Abrüstung und Rüstungskontrolle. Eine friedliche und sichere Zukunft lässt sich nur in einer Welt ohne Atomwaffen gestalten.“
Noch immer verfügen die Atommächte über schätzungsweise rund 13.400 Nuklearwaffen. Derzeit investieren die Nuklearwaffenstaaten massiv in die Modernisierung und Einsatzfähigkeit ihrer Atomwaffenarsenale. Vereinbarungen zur nuklearen Abrüstung – wie der INF-Vertrag -– wurden aufgekündigt, ohne dass ein Folgevertrag an seine Stelle getreten ist.
Hintergrund: Der Vertrag über das Verbot von Kernwaffen (TPNW) wurde von den Vereinten Nationen am 7. Juli 2017 mit 122 Stimmen angenommen, am 20. September wurde er zur Unterschrift freigegeben. Nach der am 24. Oktober 2020 erfolgten 50. Ratifizierungtritt der Vertrag gemäß seinem Artikel 15 (1) am 22. Januar 2021 in Kraft. Mit Stand 8. Jan. haben ihn 51 Staaten ratifiziert, 86 unterzeichnet. Die Atommächte sind dem Vertrag nicht beigetreten. Auch Deutschland ist nicht dabei.
In dem völkerrechtlich bindenden Vertrag verpflichten sich die Unterzeichnenden, "nie, unter keinen Umständen" Atomwaffen zu entwickeln, herzustellen, anzuschaffen, zu besitzen oder zu lagern. Darüber hinaus verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, Personen, die von Kernwaffentests oder –einsätzen betroffen sind, umfassende Hilfe zu leisten und geeignete Maßnahmen zur Umweltsanierung der kontaminierten Gebiete in ihrem Hoheitsgebiet zu ergreifen. Auch nach Inkrafttreten des Vertrages ist ein Beitritt weiterer Staaten möglich.
Der zivilgesellschaftlich auf den Weg gebrachte Vertrag geht auf die Aktivitäten der internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) zurück, die 2017 den Friedensnobelpreis erhielt. Die Mayors for Peace sind eine der rund 500 Partnerorganisationen von ICAN.
Weitere Informationen und den Originaltext des Vertrages finden Sie unter:
https://www.un.org/disarmament/wmd/nuclear/tpnw/
Wer sind die Mayors for Peace?
Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Städtenetzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.000 Städte gehören dem Netzwerk an, darunter 700 Städte in Deutschland.
Weitere Informationen unter: www.mayorsforpeace.de